Ich weiß nicht mehr genau, wann dieses Video enstanden ist, aber es muss irgendwann ganz am Anfang meines Austauschjahres aufgenommen worden sein, weil mein Spanisch noch ziemlich brüchig klingt. Mich erinnert es auf jeden Fall an eine ganz wunderbare Zeit und die ganz besondere Stimmung der ersten Wochen in einem fremden Land.
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Donnerstag, 1. November 2012
Sonntag, 1. Juli 2012
Mein Abschlussbericht
Hey ihr Lieben, 
Ich möchte euch noch zum Abschied und zum Abschluss meines Austauschjahres meinen Bericht zeigen, den ich denjenigen Rotariern geschrieben habe, die dieses Jahr für mich möglich gemacht haben.
Dann möchte ich einfach noch abschließend sagen: Vielen Dank fürs Lesen! Ich hoffe ich konnte euch mit den monatlichen Posts ein grobes Bild dessen geben, was ich in diesem großartigen Jahr in Argentinien alles erlebt habe :)
Hier der Abschlussbericht an die Rotarier:
Ich möchte euch noch zum Abschied und zum Abschluss meines Austauschjahres meinen Bericht zeigen, den ich denjenigen Rotariern geschrieben habe, die dieses Jahr für mich möglich gemacht haben.
Dann möchte ich einfach noch abschließend sagen: Vielen Dank fürs Lesen! Ich hoffe ich konnte euch mit den monatlichen Posts ein grobes Bild dessen geben, was ich in diesem großartigen Jahr in Argentinien alles erlebt habe :)
Hier der Abschlussbericht an die Rotarier:
Sehr geehrter Herr Weber, Herr Dr. Senn und Herr Dr. Puls,
sehr  geehrte Rotarier, 
Ich muss ehrlich sein, es fällt mir gerade nicht leicht
diesen Bericht zu schreiben. 
Zunächst der Sprache wegen. Nach zehn Monaten in
Argentinien hat sich mein Denken schon komplett auf Spanisch umgestellt und das Deutsche größtenteils verdrängt. Und
zweitens weil dieser Bericht einen Abschluss darstellt. Der Abschluss eines
ganz großartigen Jahres meines Lebens und das Ende meines Austauschjahres. 
Liebe Rotarier, ich möchte Ihnen mit diesem Bericht noch einmal eine kleine
Zusammenfassung meines Austauschjahres darstellen und Ihnen zeigen, was meine
schönsten Erfahrungen und Erlebnisse waren. Ich fange zunächst einmal mit den
Reisen an, die ich während meines Jahres in Argentinien unternehmen durfte. 
Ich
bin am dritten September 2011 in Pergamino in der Provinz Buenos Aires
angekommen und schon zwei Monate später hatten wir unsere erste große Reise. Wir elf Austauschschüler aus dem Rotary Distrikt 4825 zusammen mit einigen Rotariern machten uns auf den Weg in den Norden Argentiniens, um die berühmten
Wasserfälle des Iguazu-Nationalparks zu besichtigen. Im Dezember unternahm ich
eine Reise in die Provinz Corrientes um die Gastfamilie und die Stadt zu
besuchen, 
in der meine Schwester letztes Jahr ihr Austauschjahr verbracht hat.
Außerdem lud mich meine zweite Gastfamilie in diesem Monat noch ein, Weihnachten
mit Ihnen an der Küste Argentiniens im wunderschönen „Mar de las Pampas“ zu
verbringen. Während meines Austauschjahres habe ich auch zwei Mal das Nachbarland Uruguay besucht, um dort mein Visum zu verlängern, und auch die
Nachbarländer Brasilien und Paraguay habe ich zu sehen bekommen. Weitere Reisen, die ich unternommen habe, waren der Besuch in Dolores/Buenos Aires, wo die
Familie des Argentiniers wohnt, der gerade bei mir zu Hause in Deutschland wohnt und der Kurzurlaub mit meiner ersten Gastfamilie in Villa General
Belgrano in der Provinz Cordoba. All diese Reisen und Ausflüge waren für mich
wunderschöne und wertvolle Erfahrungen, weil ich auf diese Weise viel meines
Gastlandes zu sehen bekam. Doch eine noch viel wichtigere Erfahrung meines
Austauschjahres war mein Aufenthalt in meiner Gaststadt Pergamino, die mich so
unglaublich herzlich und offen aufgenommen hat, dass ich mich schon fast als
echter „Pergaminense“ fühle. Meine zwei Gastfamilien, in denen ich gewohnt habe, meine Freunde, meine Schule, mein Rotary Club, alle haben mich von Anfang an
sehr gut aufgenommen und in die argentinische Gesellschaft integriert. Deswegen
fällt mir auch der Abschied von dieser Stadt und diesem eindrucksvollen Land
sehr schwer. 
Der wichtigste Teil meines Austauschjahres waren nicht die Reisen,
nicht das Leben in der Gastfamilie und auch nicht die Schule, es waren die
Freundschaften zu einiger der Personen, die ich dort kennengelernt habe, und
von denen ich sicher bin, dass sie, auch wenn ich ans andere Ende der Welt
fliege und lange nicht zurückkomme, erhalten bleiben werden. Die schönste
Erfahrung meines Austauschjahres war die Freundschaft und deshalb stimme ich
dem Gedanken zu, den viele 
Austauschschüler haben, wenn sie zurückkehren. Es
kommt nicht auf das Land an, in das du gesendet wirst und auch nicht auf die
Stadt. Es kommt nur auf die Leute an, die du triffst und ob du wahre Freunde
findest, die sich auch nach deinem Austauschjahr noch an dich erinnern.
Ich möchte Ihnen danken liebe Rotarier. Danken dafür, dass
sie dies alles hier ermöglicht haben. Sie können sich nicht vorstellen, was sie
mir mit diesem Austauschjahr gegeben haben. Es war ein Jahr voller
unvergesslicher Erfahrungen und wunderschöner Erlebnisse. Es war ein Jahr, in
dem ich viel über mich selbst gelernt habe und Erkenntnisse getroffen habe, die
mich mein ganzes Leben lang prägen werden. Danke, sehr geehrte Rotarier, dass
sie Teil dieser großartigen Organisation sind, 
die dieses Austauschjahr für
mich ermöglicht und organisiert hat. Ich danke Ihnen vielmals.
Mit freundlichen Grüßen,
Oliver Kugel
Mittwoch, 21. März 2012
Ich meld mich mal wieder
Heeey Ihr!
Kurztrip nach Uruguay vom 11. - 15. Februar:
Eigentlich war für den Februar eine viel grössere Reise geplant, eine Reise in den Norden Argentiniens in die Provinzen Jujuy, Salta und Tucuman. Leider wurde dieses Reise kurzfristig abgesagt, weil zu wenige Austauschschüler Lust (!) und genügend Geld hatten, die Reise zu machen. Das war echt richtig schade, ich hätte sie sehr gerne gemacht, vor allem weil man sagt, dass die Leute in diesen Provinzen die beste bzw. schönste Musik Argentiniens haben und die Landschaft soll unglaublich schön sein. Naja, was solls, dafür wurde diese Reise dann durch eine etwas kleinere (aber immerhin in ein anderes Land) ersetzt.
Ich hatte ja eigentlich vor hier jeden Monat was zu posten, aber irgendwie hab ich das im Februar leider verpennt. Egaaal, hier kommt der verspätete Post! :)
In diesem Monat hab ich wieder unglaublich viel erlebt, darunter eine kurze Reise nach Urugay und eine etwas längere Reise in die Stadt Dolores.
Kurztrip nach Uruguay vom 11. - 15. Februar:
Eigentlich war für den Februar eine viel grössere Reise geplant, eine Reise in den Norden Argentiniens in die Provinzen Jujuy, Salta und Tucuman. Leider wurde dieses Reise kurzfristig abgesagt, weil zu wenige Austauschschüler Lust (!) und genügend Geld hatten, die Reise zu machen. Das war echt richtig schade, ich hätte sie sehr gerne gemacht, vor allem weil man sagt, dass die Leute in diesen Provinzen die beste bzw. schönste Musik Argentiniens haben und die Landschaft soll unglaublich schön sein. Naja, was solls, dafür wurde diese Reise dann durch eine etwas kleinere (aber immerhin in ein anderes Land) ersetzt.
Achso, der Grund dafür warum wir diese Reise unbedingt "ersetzen" mussten war unser Visum. Wie ihr vielleicht schon wisst, hab ich nur ein dreimonatiges Visum und muss deshalb alle drei Monate aus Argentinien ausreisen. Während der Nordreise wären wir dann nach Bolivien ausgereist, Uruguay liegt aber um einiges näher dran an Buenos Aires, deshalb konnten sie diese Reise viel kürzer und vor allem billiger organisieren.
Wir trafen uns also alle am 11. Februar in dem Haus von einem Rotarier, der in Buenos Aires wohnt und bei dem wir auch schon während unseres "Day-Trips" übernachtet hatten. Wir haben dann zwei Tage bei ihm übernachtet. In der ersten Nacht gab es eine "Party" wo alle ehemaligen Austauschschüler, die gerade in der Nähe waren gekommen sind. Das zeigt auch wie chillig die Rotarier hier in Argentinien sind (oder zumindest in dem Distrikt). Wir durften in der Garage von dem Rotarier (!) ne Party veranstalten und er hat mit uns dann zusammen auch ein paar Bierchen getrunken hahaha :D Am Tag danach (12.2) sind wir dann in die Stadt gefahren und haben das wunderschöne Viertel "Tigre" (Tieger) in Buenos Aires besichtigt. Am Tag darauf sind wir dann endlich nach Uruguay gefahren. Argentinien und Urugya sind durch den Fluss "Rio de la plata" getrennt. Den haben wir in einer Fähre überquert (hat mich an den Bodensee erinnert) und sind dann mittags in unserem Hotel in Colonia / Uruguay angekommen. Am Abend haben wir in einem Restaurant direkt am Flussufer auf einer Terasse gegessen, das war echt wunderschön. Uruguay ist Argentinien sehr sehr ähnlich, die Kultur, die Leute, die Sprache (der Akzent ist genau wie der buenosairsische :D ) , das Stadtbild und auch das Essen. Am nächsten Tag haben wir eine City-Tour durch Colonia gemacht, haben uns viele Souvenirs gekauft, sind auf einen Leuchtturm gestiegen und haben dann irgendwo in der Stadt Mittag gegessen. Gegen Abend mussten wir dann unser Hotel auch schon verlassen und sind dann mit dem Buquebus wieder zurück nach Buenos Aires gefahren. Die Rückfahrt mit der Fähre auf dem Fluss war echt wunderschön. Wir sind genau zu der Zeit zurückgefahren, als die Sonne gerade untergegangen ist. Das war echt cool, mit den Austauschschülern dann auf dem Deck der Fähre zu sitzen, mit Sternenhimmel und Sonnenuntergang, das war eine ganz besondere Stimmung da.
Am 14.2 haben wir dann noch eine weitere Nacht in dem Haus des Rotariers in Buenos Aires übernachtet und sind dann am Mittwoch, 15.2, mit verlängertem Visum wieder zurück nach Pergamino gefahren.
Am 21.2 bin ich mit meiner Gastfamilie nach Rosario gefahren. Das ist eine Stadt, nicht sehr weit von Pergamino entfernt und ich glaube es ist sogar die zweitgrösste Stadt (oder zweitwichtigste keine Ahnung) Argentiniens. Wir haben dort das "Monumento a la Bandera", also das Monument der Nationalflagge besichtigt. Danach sind wir dann noch ein bisschen in der Stadt rumgelaufen und später sind wir dann in ein Einkaufszentrum.
Am 25.2 war ich wiedermal auf einer Firmada. Ich hab euch in einer meiner ersten Post mal erklärt was das ist. Das machen die argentinischen Mädchen hier, wenn sie fünfzehn werden. Wir haben uns bei dem Mädchen zu Hause getroffen, die Strasse schön bemalt, es gab viel zu essen und später wurde sie dann mit allen möglichen ekligen Sachen abgeworfen, danach ist sie rumgerannt und hat die Leute umarmt.. was für eine Tradition... hahaha :D
27.2 - 3.3 : La fiesta nacional de la Guitarra
Soooo, jetzt bin ich endlich dazu gekommen, diesen Post hier fertigzustellen haha.
Ich erzaehl euch noch kurz die Vorgeschichte. Wie ihr wisst, wohnt bei mir zu Hause in Deutschland gerade Martin, ein Junge aus Dolores (Provinz Buenos Aires) und seine Familie ist mich im Dezember auch schon einmal besuchen gekommen. Als sie hier in Pergamino waren, haben sie mich eingeladen, sie auch einmal in Dolores zu besuchen. In Dolores findet jedes Jahr Ende Februar ein grosses Festival statt. Es heisst "La fiesta nacional de la Guitarra " also auf deutsch in etwa "Nationalfest der Gitarre" (wie schlecht uebersetzt hahaha) . Ich bin also von Pergamino aus alleine los mit dem Bus nach Buenos Aires und dort hat mich dann Martins Familie, die Familie Galvaliz am Busbahnhof abgeholt. Sie haben ein wunderschoenes Haus in Dolores etwas ausserhalb der Stadt, das ganze Haus aus Holz mit schoenem Garten, .. und sind alle auch supernett. Das Festival geht glaub ich zehn Tage lang und ich war sechs Tage dort Wir sind aber jede (!) Nacht auf das Festival gegangen und haben uns unzaehlige Kuenstler und Taenze und Musiker und Bands angeschaut. Meistens wurde traditionelle argentinische Musik gespielt, also Folklore aber es gab am letzten Abend wo ich dort war auch zwei moderne "Rock"bands.
Ich hab in den Tagen dort auch viel mit den Freunden von Martin unternommen, die alle unglaublich talentierte Taenzer, Musiker oder beides waren. An einem Abend hat auch ein in Argentinien ziemlich beruehmter Musiker namens Jorge Rojas mit seiner Band ein Konzert gegeben.
Es waren auf jeden fall sechs Tage voller Musik, Kunst und Tanz, die ich sehr genossen habe :)
Jetzt erzaehle ich euch noch eine kleine Geschichte, die mir nach meinem Aufenthalt in Dolores dann in Buenos Aires passiert ist.
Es war eigentlich so geplant dass ich bis zum 3.3 in Dolores bleibe und dann direkt von dort aus nach Buenos Aires Capital fahre weil es naeher liegt und ich so nicht den Umweg ueber Pergamino machen musste. Es war geplant dass ich am 3.3 morgens von einem Taxi dann direkt von dem Haus der Familie Galvaliz nach Buenos Aires zu dem Haus fahre, wo nachmittags ein Treffen mit allen Austauschschuelern und Rotariern stattfand. Leider haben wir uns zu spaet um das Taxi gekuemmert (wir wussten auch nicht dass man die reservieren musste) und ich musste schliesslich dann mit dem Bus fahren. Der Bus ist aber natuerlich nicht direkt bis an das Haus gefahren wo das Treffen war, sondern hat mich im Zentrum von Buenos Aires rausgelassen und ich sollte dann ein Taxi nehmen und zu dem Meeting fahren. Ich bin also aus dem Bus ausgestiegen und der Busfahrer hat mir auch gleich ein Taxi gerufen. Als ich eingestiegen bin, hab ich dem Fahrer den Zettel mit der Adresse von dem Treffen gegeben und hab mir nichts weiteres gedacht. Der Taxifahrer hat mir aber dann gesagt dass er mich nicht fahren kann, weil es viele Strassen in Buenos Aires gibt, die so heissen und der Rotarier hat uns in seiner Mail nicht die "Localidad" also das Viertel bzw. den Bezirk gegeben.
Es war also ein Strassennahme wie in Deutschland die Hauptstrasse oder die Bahnhofsstrasse, von denen es in jeder grossen Stadt ja massenweise gibt... Ich musste also aussteigen, und das mitten, aber mitten in Buenos Aires, zentraler gings gar nicht mehr. Ich war genau neben dem Obelisken, der so das Zentrum von der Hauptstadt markiert, mit meinem gesamten Zeug. Mit meinem Koffer, meiner Gitarre, meiner Videokamera, meinem gesamten Geld, mit ALLEM. Und das ganz alleine, und ich hatte kein Geld auf dem Handy... Ich stand also dort erstmal und wusste nicht was ich tun sollte. Ich hatte zwar die Adresse, aber mit der konnten die Taxifahrer nichts anfangen solange sie die Localidad nicht wussten.
Nach zehn Minuten ungefaehr hat mir dann glaub ich Gott oder Jesus oder irgendjemand geholfen, weil ich mich ploetzlich an was ganz wichtiges erinnert habe. Als wir naemlich vor unserem kleinen Ausflug nach Uruguay bei dem Rotarier in Buenos Aires uebernachtet haben, hat er uns gesagt, dass wir das naechste Meeting mit allen Austauschschuelern aus dem Rotay-Distrikt, in der Naehe von seinem Haus machen werden. Und ich wusste noch wie der Bezirk hies, wo der Rotarier wohnte. Also dachte ich mir, das muss bestimmt der selbe Bezirk sein, wo auch das Meeting stattfindet. Also bin ich wieder in ein Taxi eingestiegen, hab ihm die Strasse und die Localidad "Olivos" gegeben, und er hat mich dann schliesslich dort hingefahren...
Da hab ich auf jeden Fall richtig Glueck gehabt, dass mir der Name noch eingefallen ist, sonst haette ich echt nicht gewusst was ich sonst haette tun sollen :D Jaja, das war schon ein kleines Abenteuer :) .
Bald schreibe euch was ueber den Monat Maerz, in dem aber nich allzu viel neues passiert ist :)
In weniger als drei Monaten bin ich uebrigens schon wieder bei euch, krass wie schnell die Zeit vergeht :)
Macht´s gut, bis bald,
Oli
Ps: Bilder sollt ich auch mal wieder hochladen, ich weiss :D
Ich erzaehl euch noch kurz die Vorgeschichte. Wie ihr wisst, wohnt bei mir zu Hause in Deutschland gerade Martin, ein Junge aus Dolores (Provinz Buenos Aires) und seine Familie ist mich im Dezember auch schon einmal besuchen gekommen. Als sie hier in Pergamino waren, haben sie mich eingeladen, sie auch einmal in Dolores zu besuchen. In Dolores findet jedes Jahr Ende Februar ein grosses Festival statt. Es heisst "La fiesta nacional de la Guitarra " also auf deutsch in etwa "Nationalfest der Gitarre" (wie schlecht uebersetzt hahaha) . Ich bin also von Pergamino aus alleine los mit dem Bus nach Buenos Aires und dort hat mich dann Martins Familie, die Familie Galvaliz am Busbahnhof abgeholt. Sie haben ein wunderschoenes Haus in Dolores etwas ausserhalb der Stadt, das ganze Haus aus Holz mit schoenem Garten, .. und sind alle auch supernett. Das Festival geht glaub ich zehn Tage lang und ich war sechs Tage dort Wir sind aber jede (!) Nacht auf das Festival gegangen und haben uns unzaehlige Kuenstler und Taenze und Musiker und Bands angeschaut. Meistens wurde traditionelle argentinische Musik gespielt, also Folklore aber es gab am letzten Abend wo ich dort war auch zwei moderne "Rock"bands.
Ich hab in den Tagen dort auch viel mit den Freunden von Martin unternommen, die alle unglaublich talentierte Taenzer, Musiker oder beides waren. An einem Abend hat auch ein in Argentinien ziemlich beruehmter Musiker namens Jorge Rojas mit seiner Band ein Konzert gegeben.
Es waren auf jeden fall sechs Tage voller Musik, Kunst und Tanz, die ich sehr genossen habe :)
Jetzt erzaehle ich euch noch eine kleine Geschichte, die mir nach meinem Aufenthalt in Dolores dann in Buenos Aires passiert ist.
Es war eigentlich so geplant dass ich bis zum 3.3 in Dolores bleibe und dann direkt von dort aus nach Buenos Aires Capital fahre weil es naeher liegt und ich so nicht den Umweg ueber Pergamino machen musste. Es war geplant dass ich am 3.3 morgens von einem Taxi dann direkt von dem Haus der Familie Galvaliz nach Buenos Aires zu dem Haus fahre, wo nachmittags ein Treffen mit allen Austauschschuelern und Rotariern stattfand. Leider haben wir uns zu spaet um das Taxi gekuemmert (wir wussten auch nicht dass man die reservieren musste) und ich musste schliesslich dann mit dem Bus fahren. Der Bus ist aber natuerlich nicht direkt bis an das Haus gefahren wo das Treffen war, sondern hat mich im Zentrum von Buenos Aires rausgelassen und ich sollte dann ein Taxi nehmen und zu dem Meeting fahren. Ich bin also aus dem Bus ausgestiegen und der Busfahrer hat mir auch gleich ein Taxi gerufen. Als ich eingestiegen bin, hab ich dem Fahrer den Zettel mit der Adresse von dem Treffen gegeben und hab mir nichts weiteres gedacht. Der Taxifahrer hat mir aber dann gesagt dass er mich nicht fahren kann, weil es viele Strassen in Buenos Aires gibt, die so heissen und der Rotarier hat uns in seiner Mail nicht die "Localidad" also das Viertel bzw. den Bezirk gegeben.
Es war also ein Strassennahme wie in Deutschland die Hauptstrasse oder die Bahnhofsstrasse, von denen es in jeder grossen Stadt ja massenweise gibt... Ich musste also aussteigen, und das mitten, aber mitten in Buenos Aires, zentraler gings gar nicht mehr. Ich war genau neben dem Obelisken, der so das Zentrum von der Hauptstadt markiert, mit meinem gesamten Zeug. Mit meinem Koffer, meiner Gitarre, meiner Videokamera, meinem gesamten Geld, mit ALLEM. Und das ganz alleine, und ich hatte kein Geld auf dem Handy... Ich stand also dort erstmal und wusste nicht was ich tun sollte. Ich hatte zwar die Adresse, aber mit der konnten die Taxifahrer nichts anfangen solange sie die Localidad nicht wussten.
Nach zehn Minuten ungefaehr hat mir dann glaub ich Gott oder Jesus oder irgendjemand geholfen, weil ich mich ploetzlich an was ganz wichtiges erinnert habe. Als wir naemlich vor unserem kleinen Ausflug nach Uruguay bei dem Rotarier in Buenos Aires uebernachtet haben, hat er uns gesagt, dass wir das naechste Meeting mit allen Austauschschuelern aus dem Rotay-Distrikt, in der Naehe von seinem Haus machen werden. Und ich wusste noch wie der Bezirk hies, wo der Rotarier wohnte. Also dachte ich mir, das muss bestimmt der selbe Bezirk sein, wo auch das Meeting stattfindet. Also bin ich wieder in ein Taxi eingestiegen, hab ihm die Strasse und die Localidad "Olivos" gegeben, und er hat mich dann schliesslich dort hingefahren...
Da hab ich auf jeden Fall richtig Glueck gehabt, dass mir der Name noch eingefallen ist, sonst haette ich echt nicht gewusst was ich sonst haette tun sollen :D Jaja, das war schon ein kleines Abenteuer :) .
Bald schreibe euch was ueber den Monat Maerz, in dem aber nich allzu viel neues passiert ist :)
In weniger als drei Monaten bin ich uebrigens schon wieder bei euch, krass wie schnell die Zeit vergeht :)
Macht´s gut, bis bald,
Oli
Ps: Bilder sollt ich auch mal wieder hochladen, ich weiss :D
Sonntag, 5. Februar 2012
Der Januar - Meine neue Gastfamilie
Hey Hou!
Am 30. Januar war es endlich so weit. Nach fünf Monaten mit meiner ersten Gastfamilie durfte ich schliesslich meine Gastfamilie wechseln, so wie es bei Rotary üblich ist. La familia Conti verabschiedete sich in den Urlaub nach Brasilien und ich packte meine Sachen um nun eeeendlich in einem Haus wohnen zu können, dass im "Centro" liegt. Die Lage von meinem neuen Haus ist wirklich super! Ich kann von hier aus fast überall hin laufen: zum Plaza, wo ich mich mit meinen Freunden treffe, zum Supermarkt, zur Kirche und ab März dann auch in die Schule :) . Aber es ist nicht nur die Lage von dem Haus, meine neue Gastfamilie ist einfach suuuuper nett, super cool, super witzig und ich bin richtig richtig glücklich, dass ich die nächsten fünf Monate meines Austauschjahres mit dieser Familie verbringen werde. Mein Gastbruder ist auch unglaublich cool. Er spielt Gitarre, e-Gitarre und Keyboard und ist auch super cool drauf. Ich hab hier mein eigenes Zimmer und das allerwichtigste, ich hab einen Schlüssel!!! Darüber bin ich wirklich glücklich :D Meine erste Gastfamilie hat mir keinen Schlüssel gegeben, das war dann immer sehr kompliziert mit dem Heimkommen, falls mal niemand zu Haus war oder wenn ich später heimgekommen bin, das ist jetzt alles viel viel einfacher. Ausserdem muss ich kein Geld mehr ausgeben für das "Remis". Also für das Taxi um heimzukommen :) .
Was sonst noch so im Januar passiert ist, eeeeehm.
Aurelia ist nach Belgien geflogen, Agustin (mein erster Gastbruder) ist nach Texas geflogen, Andres (ein chico aus Pergamino, der ein Jahr in Deutschland war) ist wieder zurückgekommen (es gibt jetzt also noch eine deutschsprachige Person mehr in Pergamino).
Und noch ein paar Neuigkeiten:
-Morgen hab ich meine erste Gitarre-Folklore-Unterrichtstunde :D
-Ab Ende Februar werde ich Portugiesisch Unterricht nehmen
-Ab März voraussichtlich auch Spanisch Unterricht
-Am 11. März geh ich mit ein paar Austauschschülern nach Buenos Aires zu dem Haus von nem Rotarier und am 12. nach Uruguay um mein Visum zu verlängern. Wir bleiben dann zwei Tage in nem Hotel in Uruguay!! :D
Das wars auch schon von mir, macht´s gut, bis zum nächsten Post!
Oli
Meine neue Gastfamilie - La familia Fracchioni 
Am 30. Januar war es endlich so weit. Nach fünf Monaten mit meiner ersten Gastfamilie durfte ich schliesslich meine Gastfamilie wechseln, so wie es bei Rotary üblich ist. La familia Conti verabschiedete sich in den Urlaub nach Brasilien und ich packte meine Sachen um nun eeeendlich in einem Haus wohnen zu können, dass im "Centro" liegt. Die Lage von meinem neuen Haus ist wirklich super! Ich kann von hier aus fast überall hin laufen: zum Plaza, wo ich mich mit meinen Freunden treffe, zum Supermarkt, zur Kirche und ab März dann auch in die Schule :) . Aber es ist nicht nur die Lage von dem Haus, meine neue Gastfamilie ist einfach suuuuper nett, super cool, super witzig und ich bin richtig richtig glücklich, dass ich die nächsten fünf Monate meines Austauschjahres mit dieser Familie verbringen werde. Mein Gastbruder ist auch unglaublich cool. Er spielt Gitarre, e-Gitarre und Keyboard und ist auch super cool drauf. Ich hab hier mein eigenes Zimmer und das allerwichtigste, ich hab einen Schlüssel!!! Darüber bin ich wirklich glücklich :D Meine erste Gastfamilie hat mir keinen Schlüssel gegeben, das war dann immer sehr kompliziert mit dem Heimkommen, falls mal niemand zu Haus war oder wenn ich später heimgekommen bin, das ist jetzt alles viel viel einfacher. Ausserdem muss ich kein Geld mehr ausgeben für das "Remis". Also für das Taxi um heimzukommen :) .
Was sonst noch so im Januar passiert ist, eeeeehm.
Aurelia ist nach Belgien geflogen, Agustin (mein erster Gastbruder) ist nach Texas geflogen, Andres (ein chico aus Pergamino, der ein Jahr in Deutschland war) ist wieder zurückgekommen (es gibt jetzt also noch eine deutschsprachige Person mehr in Pergamino).
Und noch ein paar Neuigkeiten:
-Morgen hab ich meine erste Gitarre-Folklore-Unterrichtstunde :D
-Ab Ende Februar werde ich Portugiesisch Unterricht nehmen
-Ab März voraussichtlich auch Spanisch Unterricht
-Am 11. März geh ich mit ein paar Austauschschülern nach Buenos Aires zu dem Haus von nem Rotarier und am 12. nach Uruguay um mein Visum zu verlängern. Wir bleiben dann zwei Tage in nem Hotel in Uruguay!! :D
Das wars auch schon von mir, macht´s gut, bis zum nächsten Post!
Oli
Ich war in der Zeitung :D !
Hey Hou!
Der folgende Artikel ist letzten Montag in der Wochenzeitung "El Tiempo" in Pergamino erschienen :) Hab leider nicht die Zeit dazu gefunden, den Artikel zu übersetzen :D
La experiencia de un adolescente alemán en Pergamino
Oliver Kugel, de 16 años, es un joven germano que se encuentra en nuestra ciudad desde septiembre del año pasado como parte del programa de intercambios del Rotary. Le encanta la vida de los adolescentes en nuestro país y ya se ha hecho muchos amigos y amigas.
Oliver Kugel es un adolescente alemán que se encuentra muy a gusto en nuestra ciudad desarrollando un intercambio cultural.
El germano de 16 años está feliz en Pergamino y desde su arribo se ha integrado con toda naturalidad con los jóvenes locales de su edad y con la familia Conti que lo ha adoptado como un integrante más.
Es un apasionado por la música que cualquier vecino se lo puede cruzar con su guitarra colgada al hombro o improvisando algunos acordes con sus amigos en la plaza Merced. Oliver se confunde entre los amigos y amigas de nuestra ciudad; sólo se puede advertir su procedencia foránea por el acento de las palabras, aunque su español es bastante claro. Es muy alegre, extrovertido y activo.
El 3 de septiembre arribó a nuestro país como parte de un intercambio organizado por Rotary internacional y tan cómodo se siente aquí que “me voy a quedar todo el año en Pergamino y no voy a cambiar de ciudad”, asegura el joven. “Tengo muchos amigos de la Escuela y de la Plaza”, destaca como los motivos que lo llevaron a no cambiar de lugar de residencia para su experiencia de intercambio.
Al muchacho le interesaba nuestro país por la calidez de los habitantes. “Me interesaba Argentina porque la gente es más abierta que en nuestro país. Aquí es muy habitual que las personas se inviten permanentemente a comer, se reúnan casi sin conocerse y que se establezcan relaciones con mucha espontaneidad. Eso no es muy común en Alemania”, enfatizó Oliver. Y aclaró: “cuando no conoces a una persona: nunca te va a invitar a comer”.
Las comidas argentinas también le gustan al joven germano. Los principales platos de su preferencia son: asado, empanadas, dulce de leche y mate. “Son todas comidas que no hay en Alemania”.
Uno de los requisitos que deben cumplir los jóvenes que participan de intercambio es el de continuar la escolarización en los países en que viven. En nuestra ciudad está en quinto año de la Escuela Secundaria Nº 7 (ex Colegio Normal). Cuando comiencen las clases empezará con sus compañeros el último año de la educación secundaria. En Alemania deberá hacer dos años más, porque no le validan lo cursado en nuestro país. Esto para Oliver no es un inconveniente.
Al venir de un país donde hay distinto sistema educativo y ser un idioma tan diferente: la escuela fue uno de los desafíos más grandes de superar. “Al principio no entendía nada, no sabía nada y me resultaba muy difícil entender a los profesores, principalmente en las materias que no fueran matemáticas, química y en inglés.
En la escuela es donde ha hecho su primer grupo de amigos y se ha sumado a las actividades de recreación y esparcimiento de sus compañeros. De esta manera comenzó a concurrir al espacio de reunión diario de la mayoría de los adolescentes de nuestra ciudad: la plaza Merced, las reuniones en casas de familia que se organizan los fines de semana los menores que no pueden asistir a boliches porque no tienen la mayoría de edad y todo tipo de eventos al que lo invitan y le interese participar. Esto le permitió ampliar su grupo de amistades y conocidos dentro del mundo juvenil de nuestra ciudad.
Con la guitarra a cuestas
“Yo voy a todos lados con mi guitarra”, contó el germano sobre el instrumento musical que siempre lleva consigo a todas partes y lo caracteriza en las calles de nuestra ciudad.
En este sentido, el joven define que la mayor inclinación en su vida es la música.
Además de la guitarra, toca el piano y forma parte de la banda municipal de su ciudad. Con sus amigos alemanes también tiene una banda y ha logrado incorporarse a un grupo de música joven con adolescente de su edad en Pergamino.
Las cosas que les cuenta a sus amigos
Las costumbres que más le llaman la atención a Oliver es el horario en que salen de noche los jóvenes en nuestro país. A sus amigos le ha contado a través de su blog en alemán que “aquí se sale mucho más tarde que en mi país ya que es muy especial. En Alemania salimos del boliche a las 2:00 y a más tardar una hora después estamos de regreso en nuestras casas”, destacó. “Hacemos ‘la previa’ a las 21:00”. Desde allá sus amistades les comentan en su blog: “nosotros acá tenemos muchas pruebas (están en pleno ciclo escolar en Alemania) y vos estás de vacaciones tres meses”.
Al pie de los Alpes 
Oliver tiene su familia y amigos alemanes en Kressbronn, una ciudad de 8 mil habitantes ubicada al pie de los Alpes y a orillas del lago de Constanza.Es un lugar soñado y la foto del pueblo con las casas rodeadas de montañas nevadas todo el año y un espejo de agua que lo baña es similar a cualquier postal de lugares turísticos.
Desde ese pueblo del sur de Alemania, ubicado cerca de la frontera alemana con Austria y Suiza, viene el adolescente germano.Está ubicada a dos horas de un centro de esquí muy importante y en pocos minutos están en Austria.
Oliver tiene su familia y amigos alemanes en Kressbronn, una ciudad de 8 mil habitantes ubicada al pie de los Alpes y a orillas del lago de Constanza.Es un lugar soñado y la foto del pueblo con las casas rodeadas de montañas nevadas todo el año y un espejo de agua que lo baña es similar a cualquier postal de lugares turísticos.
Desde ese pueblo del sur de Alemania, ubicado cerca de la frontera alemana con Austria y Suiza, viene el adolescente germano.Está ubicada a dos horas de un centro de esquí muy importante y en pocos minutos están en Austria.
La familia argentina 
Mario Conti, su esposa y sus cuatro hijos hospedan hasta el martes a Oliver y desde principios de febrero se alojará con la familia Franchioni. El trato con los integrantes del grupo familiar es como si fuera uno más. Para el matrimonio lo denominan hijos y se integra como un hermano más a las actividades diarias.
El joven va a la escuela a la par de sus hermanos, cumple con los rituales habituales de la familia, como almorzar y cenar; visitar familiares; viajar, entre otros quehaceres que cumple al igual que los demás niños. De esas reuniones y salidas en familia fue donde disfrutó el gusto por nuestras costumbres por comer asado, empanadas y el dulce de leche.En estos días de verano estuvo yendo con su familia al club Comunicaciones y participa de todas las actividades que le proponen los padres.
Mario Conti, su esposa y sus cuatro hijos hospedan hasta el martes a Oliver y desde principios de febrero se alojará con la familia Franchioni. El trato con los integrantes del grupo familiar es como si fuera uno más. Para el matrimonio lo denominan hijos y se integra como un hermano más a las actividades diarias.
El joven va a la escuela a la par de sus hermanos, cumple con los rituales habituales de la familia, como almorzar y cenar; visitar familiares; viajar, entre otros quehaceres que cumple al igual que los demás niños. De esas reuniones y salidas en familia fue donde disfrutó el gusto por nuestras costumbres por comer asado, empanadas y el dulce de leche.En estos días de verano estuvo yendo con su familia al club Comunicaciones y participa de todas las actividades que le proponen los padres.
Su familia alemana
El joven alemán reconoce que su espíritu viajero es una cuestión familiar ya que todos tienen ese gusto por conocer culturas y formas de vida de otros países. Su mamá es de nacionalidad filipina y su padre es originario del pueblo alemán, Kressbronn, donde reside el grupo familiar que se complementa con Oliver y dos hermanos mayores. Sus hermanos (un varón y una mujer mayores que él) han transitado anteriormente la experiencia del intercambio. El mayor estuvo en Japón, hace dos años, su hermana vivió en Goya, Corrientes el año pasado. Ambos tuvieron experiencias positivas y eso lo animó a participar de las acciones que desarrolla el Rotary. La familia, igualmente, viaja cada dos años a Filipina a visitar a la familia de su madre y pasan las vacaciones anuales en ese país asiático. El padre, por su trabajo como acopiador agrícola viaja permanentemente a distintas partes del mundo a comercializar el producto que cultivan los agricultores de la zona: el lúpulo. Es un fruto que se utiliza principalmente para la fabricación de cervezas y es muy buscado en todo el mundo por las principales fábricas de esa bebida.
Donnerstag, 19. Januar 2012
Die Aktion mit den Cuatriciclos - Das Video dazu :)
Hmmmm anscheinend klappt das mit dem Video bei vielen nicht, aber ich überleg mir in den nächsten Tagen was und hoff dass ihr es demnächst dann anschauen bzw. abspielen könnt...
Falls es so klappt wie unten folgend wärs cool, und sonst wartet einfach noch ein paar Tage :D
1. Geht auf die Website " deskspeed.info "
2. Kopiert den Link unten in die Zeile (das ist der Youtube-Link von dem Video):
http://www.youtube.com/watch?v=d52Pgq-Cgvs
3. Drückt auf "Go"
4. Schreibt mir in Facebook obs geklappt hat :D
Liebe Grüsse aus Pergamino,
Oli
Ps: Ich stell das Video trotzdem mal hier rein, vielleicht klappts ja auch so bei dem ein oder anderen
Freitag, 6. Januar 2012
Goya / Corrientes und Mar de las Pampas - Der Dezember
Hey Hou und Herzlich Willkommen beim Dezember Post!
Ich weiß nicht wielang ich euch diesmal hab warten lassen aber hier kommt endlich der Post über den Dezember und alles was ich in diesem Monat so erlebt hab.
Ich werd mich auch dieses mal wieder nur auf zwei Ereignisse, in diesem Fall zwei Reisen, beschränken.
07. - 18. Dezember: Goya / Corrientes
Wie ihr wahrscheinlich alle schon wisst, hat meine Schwester letztes Jahr in etwa das selbe gemacht, was ich dieses Jahr mache. Sie hat auch ein Austauschjahr in Argentinien verbracht. Allerdings in einer anderen Stadt und in einer anderen Provinz. Der Sohn ihrer ersten Gastfamilie (Maxi) war außerdem letztes Jahr für ein Jahr in Deutschland (in Ulm) und hat auch meine Familie öfters besucht. Schon vor meiner Abreise nach Argentinien haben wir uns überlegt dass es super wäre wenn ich dieses Familie und die Stadt Goya während meines Austauschjahres mal besuchen könnte. Nach einigen Gesprächen mit den zuständigen Rotariern, meiner Gastfamilie und meinem Counselor hatte ich Anfang Dezember dann endlich meine Travel Permision (Reiseerlaubnis) und konnte also losfahren! Nach ca. 10 Stunden Fahrt (mit Umsteigen in Rosario) kam ich am 07. Dezember dann vormittags in Goya an. Ich bin übrigens ganz alleine gereist, ohne irgendjemanden. Ich fand es irgendwie total cool, einfach so alleine in Argentinien rumzureisen, so ganz auf sich allein gestellt...
Am Busbahnhof in Goya haben mich dann Maxi, sein Vater und zwei Freundinnen von Melli abgeholt und wir sind zu dem Haus gefahren in dem meine Schwester ca. sechs Monate lang letztes Jahr gewohnt hat.
Es war sehr cool, diese Familie zu treffen weil ich sie sonst nur von Mellis Bildern kannte. Ich hab dann in den kommenden Tagen auch die anderen zwei Gastfamilien von ihr besucht. Mit Maxi war ich auch in seiner bzw. Mellis Schule und hab sehr viele ihrer Freunde und Freundinnen kennengelernt. Das coole war, das ich genau zu der Zeit gekommen bin, in der die ganzen Schulen in Goya und auch Mellis Schule ihren Abschluss feierten. Ich war also auf der Colación (sowas wie die Abitur Zeugnisübergabe) und auch auf der Recepción (sowas wie der Abiball) ihrer ehemaligen Klasse, das war richtig cool. Am zweiten Tag abends bin ich mit Maxi zu einem grossen Motocross-Wettbewerb gegangen, der zu der Zeit gerade in Goya stattfand, das war echt cool. Mit dem Gastvater und Maxi war ich an einem Tag auch auf dem Fluss "Rio Parana" mit einem Motorboot. Wir haben auch zwischendurch auf einer Insel gehalten und haben dort Affen gesehen, dazu lad ich noch Fotos hoch :D . Ja und in den Tagen hab ich dann viele Freunde von Melli besucht, bin oft mit dem Gastbruder ausgegangen und war auch auf einem 15. Geburtstag, der wird hier in Argentinien sehr gross gefeiert. Fuer mich war etwas ungewohnt wie die Leute in Corrientes reden, sie reden viel schneller und mit einem bisschen anderen Akzent als die Leute aus Buenos Aires, es ist echt krass, dass sich sogar innerhalb des Landes zwischen den Provinzen die Sprache und der Dialekt so stark unterscheidet. Es waren aber auf jeden fall zehn sehr interessante und schöne Tage und vielleicht werde ich diese Familie in meinem Jahr noch einmal besuchen, vielleicht im April weil dann ein ganz grosses Festival in Goya stattfindet (Fiesta del Surubi) .
23. - 30. Dezember: Mar de las Pampas
Wieder in Pergamino angekommen, ging es fünf Tage spaeter auch schon wieder los. Meine zweite Gastfamilie (in die ich Ende Januar wechsel) hat mich eingeladen mit ihnen in den Urlaub zu fahren und Weihnachten mit Ihnen in "Mar de las Pampas" zu verbringen. Nach ca. sieben Stunden und kurzem Zwischenstopp in Dolores (Stadt aus der Martin kommt, der Argentinier, der bei mir zu Hause in Deutschland wohnt) kamen wir am Freitag dann an. Es war total cool, wir hatten unser eigenes Haus dort und es war nur etwa hundert Meter vom Meer entfernt. An Heiligabend sind wir dann an den Strand runtergelaufen, Weihnachten bei der Hitze und am Strand...!? Das war total seltsam aber auch total besonders :) . Sonst haben wir noch einige Städte besucht, die in der Nähe liegen. Pinamar, Cariló, Villa Gesell, was alles total schöne Orte sind. Das Highlight war dann noch die Sache mit den Cuatriciclos an unserem letzten Tag. Auf deutsch sagt man glaub ich "Quad" oder "Strandbuggy", das sind Motorräder mit vier Raedern haha und auf jeden fall sind wir mit den Dingern dann die Sanddünen hoch und runtergeheizt, das war waaaaaahnsinnig geil!!! Ein unglaubliches cooles Erlebnis, das ich nie vergessen werde. Wir sind genau um die Zeit los, als gerade die Sonne untergegangen ist. Wir sind also mit diesen geilen kleinen Strandbuggys, die wirklich kinderleicht zu bedienen waren, im Sonnenuntergang und direkt am Meer in der wunderschönen Sanddünen-Landschaft rumgeheizt, das war echt hammer... dazu werd ich noch, falls ichs irgendwie hinkrieg, ein Video erstellen und hochladen.
Jou das wars auch schon wieder von mir. Dieser Post ist etwas kürzer ausgefallen, ich weiß nicht wieso, weil ich eigentlich genau so viel erlebt hab wie im November aber egal, ich konnte mich leider nicht mehr an alles erinnern, was so passiert ist. Vielleicht wird der nächste wieder länger :)
Ich hoff euch geht es allen gut, die Hälfte meines Austauschjahres ist übrigens schon fast rum...
Liebe Grüße,
Oli
Hier noch ein paar Bilder (das mit dem Video dauert noch) :)
Ich weiß nicht wielang ich euch diesmal hab warten lassen aber hier kommt endlich der Post über den Dezember und alles was ich in diesem Monat so erlebt hab.
Ich werd mich auch dieses mal wieder nur auf zwei Ereignisse, in diesem Fall zwei Reisen, beschränken.
07. - 18. Dezember: Goya / Corrientes
Wie ihr wahrscheinlich alle schon wisst, hat meine Schwester letztes Jahr in etwa das selbe gemacht, was ich dieses Jahr mache. Sie hat auch ein Austauschjahr in Argentinien verbracht. Allerdings in einer anderen Stadt und in einer anderen Provinz. Der Sohn ihrer ersten Gastfamilie (Maxi) war außerdem letztes Jahr für ein Jahr in Deutschland (in Ulm) und hat auch meine Familie öfters besucht. Schon vor meiner Abreise nach Argentinien haben wir uns überlegt dass es super wäre wenn ich dieses Familie und die Stadt Goya während meines Austauschjahres mal besuchen könnte. Nach einigen Gesprächen mit den zuständigen Rotariern, meiner Gastfamilie und meinem Counselor hatte ich Anfang Dezember dann endlich meine Travel Permision (Reiseerlaubnis) und konnte also losfahren! Nach ca. 10 Stunden Fahrt (mit Umsteigen in Rosario) kam ich am 07. Dezember dann vormittags in Goya an. Ich bin übrigens ganz alleine gereist, ohne irgendjemanden. Ich fand es irgendwie total cool, einfach so alleine in Argentinien rumzureisen, so ganz auf sich allein gestellt...
Am Busbahnhof in Goya haben mich dann Maxi, sein Vater und zwei Freundinnen von Melli abgeholt und wir sind zu dem Haus gefahren in dem meine Schwester ca. sechs Monate lang letztes Jahr gewohnt hat.
Es war sehr cool, diese Familie zu treffen weil ich sie sonst nur von Mellis Bildern kannte. Ich hab dann in den kommenden Tagen auch die anderen zwei Gastfamilien von ihr besucht. Mit Maxi war ich auch in seiner bzw. Mellis Schule und hab sehr viele ihrer Freunde und Freundinnen kennengelernt. Das coole war, das ich genau zu der Zeit gekommen bin, in der die ganzen Schulen in Goya und auch Mellis Schule ihren Abschluss feierten. Ich war also auf der Colación (sowas wie die Abitur Zeugnisübergabe) und auch auf der Recepción (sowas wie der Abiball) ihrer ehemaligen Klasse, das war richtig cool. Am zweiten Tag abends bin ich mit Maxi zu einem grossen Motocross-Wettbewerb gegangen, der zu der Zeit gerade in Goya stattfand, das war echt cool. Mit dem Gastvater und Maxi war ich an einem Tag auch auf dem Fluss "Rio Parana" mit einem Motorboot. Wir haben auch zwischendurch auf einer Insel gehalten und haben dort Affen gesehen, dazu lad ich noch Fotos hoch :D . Ja und in den Tagen hab ich dann viele Freunde von Melli besucht, bin oft mit dem Gastbruder ausgegangen und war auch auf einem 15. Geburtstag, der wird hier in Argentinien sehr gross gefeiert. Fuer mich war etwas ungewohnt wie die Leute in Corrientes reden, sie reden viel schneller und mit einem bisschen anderen Akzent als die Leute aus Buenos Aires, es ist echt krass, dass sich sogar innerhalb des Landes zwischen den Provinzen die Sprache und der Dialekt so stark unterscheidet. Es waren aber auf jeden fall zehn sehr interessante und schöne Tage und vielleicht werde ich diese Familie in meinem Jahr noch einmal besuchen, vielleicht im April weil dann ein ganz grosses Festival in Goya stattfindet (Fiesta del Surubi) .
23. - 30. Dezember: Mar de las Pampas
Wieder in Pergamino angekommen, ging es fünf Tage spaeter auch schon wieder los. Meine zweite Gastfamilie (in die ich Ende Januar wechsel) hat mich eingeladen mit ihnen in den Urlaub zu fahren und Weihnachten mit Ihnen in "Mar de las Pampas" zu verbringen. Nach ca. sieben Stunden und kurzem Zwischenstopp in Dolores (Stadt aus der Martin kommt, der Argentinier, der bei mir zu Hause in Deutschland wohnt) kamen wir am Freitag dann an. Es war total cool, wir hatten unser eigenes Haus dort und es war nur etwa hundert Meter vom Meer entfernt. An Heiligabend sind wir dann an den Strand runtergelaufen, Weihnachten bei der Hitze und am Strand...!? Das war total seltsam aber auch total besonders :) . Sonst haben wir noch einige Städte besucht, die in der Nähe liegen. Pinamar, Cariló, Villa Gesell, was alles total schöne Orte sind. Das Highlight war dann noch die Sache mit den Cuatriciclos an unserem letzten Tag. Auf deutsch sagt man glaub ich "Quad" oder "Strandbuggy", das sind Motorräder mit vier Raedern haha und auf jeden fall sind wir mit den Dingern dann die Sanddünen hoch und runtergeheizt, das war waaaaaahnsinnig geil!!! Ein unglaubliches cooles Erlebnis, das ich nie vergessen werde. Wir sind genau um die Zeit los, als gerade die Sonne untergegangen ist. Wir sind also mit diesen geilen kleinen Strandbuggys, die wirklich kinderleicht zu bedienen waren, im Sonnenuntergang und direkt am Meer in der wunderschönen Sanddünen-Landschaft rumgeheizt, das war echt hammer... dazu werd ich noch, falls ichs irgendwie hinkrieg, ein Video erstellen und hochladen.
Jou das wars auch schon wieder von mir. Dieser Post ist etwas kürzer ausgefallen, ich weiß nicht wieso, weil ich eigentlich genau so viel erlebt hab wie im November aber egal, ich konnte mich leider nicht mehr an alles erinnern, was so passiert ist. Vielleicht wird der nächste wieder länger :)
Ich hoff euch geht es allen gut, die Hälfte meines Austauschjahres ist übrigens schon fast rum...
Liebe Grüße,
Oli
Hier noch ein paar Bilder (das mit dem Video dauert noch) :)
Santa Lucia
In Mellis Schule
Jorgito :D
Motocross Wettbewerb
Mellis zweite Gastschwester
Die wunderschöne Kirche von Goya
Lisandro - Mellis Gastbruder :D
Virginia y Santi :D
La familia Sosa
La familia Paleari
Josefina - Mellis Gastschwester
Da hatt mir Mellis Gastvater einfach das Handy in die Hand gedrückt
und gesagt: "das ist das Radio, die haben ein paar Fragen an dich", 
er ist nämlich von Beruf Journalist ( in den zehn Tagen wo ich dort war, 
war ich zwei mal in der Zeitung, hmmrrr :D )
Affen!!!
Der Abschluss von Maxi
Mit der Familia Fracchioni in Mar de las Pampas
An Heiligabend ist noch eine andere Familie zu Besuch gekommen
Der Strand!
Das Meer, haha :D
In Cariló
Mein (zweiter) Gastbruder Toto und seine Schwester Aurelia, 
die Ende Januar für ein Jahr nach Belgien geht
 Die Cuatriciclos!!!
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